Auf dem Giglerhof in Bad Birnbach können Sie die beeindruckenden Tiere im Rot- und Dammwildgehege aus nächster Nähe beobachten – ein Erlebnis für Groß und Klein.
Das Wasserschloss Schönau ist eine mittelalterliche Anlage, die im Süden der Gemeinde Schönau (Rottal) ca. 25 km entfernt von Bad Birnbach gelegen ist.
Im 15. Jahrhundert erbaut, ging das Schloss 1607 in den Besitz der Familie Riederer von Paar über, in dem es sich noch immer befindet. Um 1900 nahm das Schloss dann die Gestalt an, die es heute prägt. Nach zeittypischer Manier des Historismus wurde das Schloss zu einer Villa im Burgenstil ausgebaut, die Besuchern einen eindrucksvollen Anblick bietet. Für Innenbesichtigungen allerdings steht das im Privatbesitz befindliche Schloss nicht offen.
Den Schlosspark mit Garten hingegen können Besucher schon seit den 1930er Jahren bestaunen. Hier wurden Ende des 19. Jahrhunderts neben einheimischen Baumarten auch exotische Arten wie Zuckerahorn, japanische Lärchen, Magnolien, Platanen oder Sumpfzypressen angepflanzt. Die Parkanlage wurde unter Direktion des bayrischen Hofgartendirektors nach dem Vorbild des Englischen Gartens in München gestaltet und immer wieder erweitert. Ursprünglich nur halb so groß, nahm der Park schließlich seine gegenwärtige Größe an.
Der weitläufige Schlosspark ist zu jeder Jahreszeit ein Besuch wert. Ob für einen winterlichen Spaziergang oder auf . Einige der exotischen Bäume sind immer noch zu sehen.
Direkt neben dem Wasserschloss Schönau befindet sich die neugotische Pfarrkirche von Schönau, St. Stephanus. 1890 wurde St. Stephanus anstelle des Vorgängerbaus aus dem 15. Jahrhundert errichtet. Dessen Chor blieb erhalten und ist auf der Ostseite der Kirche zu sehen. In St. Stephanus lohnt sich auf jeden Fall ein Blick hinein. Hervorzuheben ist insbesondere der alte Barockaltar aus dem Jahre 1680. In lebensgroßen Schnitzfiguren beinhaltet er die Abbilder der beiden Heiligen Josef und Georg. Das Altarblatt selbst stammt sogar noch aus Zeiten der Erbauung Schönaus.
Direkt gegenüber der Kirche St. Stephanus lädt dann das Schlosscafé Assbeck zu Kaffee und Kuchen ein. Hier gibt es neben hausgemachten Torten, Schnitten und Plunder auch eine Brotzeit für den kleinen Hunger.
